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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Historische Betrachtungen
Cadfael Offline




Beiträge: 70

21.07.2009 12:51
Der Fender Mustang Bass von 1966 bis 2009 Antworten

Hallöli ...

Über viele Fender Instrumentenserien gibt es Bücher, lange Abhandlungen, ja eigene Foren im Internet. Der Fender Mustang Bass und seine Fender Short Scale Verwandten hingegen führen eher ein ruhiges und stilles Schattendasein.

Wirklich umfangreiche und gebündelte Informationen zum Fender Mustang Bass habe ich weder in deutschen, noch englischen Quellen gefunden. Daher hielt ich es für angebracht, Informationen, Meinungen und Fakten zusammenzutragen, zu bewerten, zusammenzustellen und anhand dessen die [B]Geschichte des Fender Mustang Bass von 1966 bis 2009[/B] - soweit mir erschließbar - niederzuschreiben.
Dass mein Artikel am Ende 30 DIN A4 Seiten füllen würden, hätte ich vor über einem Jahr, als ich mit den Recherchen begann, nicht gedacht.



Ich bin mir im Klaren, dass meine Zusammenstellung erneut kaum jemanden interessieren wird. Trotzdem wird es bestimmt einige Mustang Bass Freunde oder zumindest historisch interessierte Musiker geben. Zudem eröffnet die Abhandlung auch "Nicht-Mustang-Fans" einige aufschlussreiche Einblicke in die Fender CBS Zeit zwischen 1966 und 1981.

Viel Spaß
Andreas

Dateianlage:
F-Mustang-History-163.pdf
Georg ( Gast )
Beiträge:

13.08.2012 21:45
#2 RE: Der Fender Mustang Bass von 1966 bis 2009 Antworten

Hallo Andreas,

eigentlich wollt ich heut noch vieles in meinem online-shop erledigen... irgendwie ist mir auch nicht besonders wohl heute, hab mir vor über 2 Stunden überlegt schlafen zu gehen.
Dann hab ich noch etwas im Netz gestöbert und dein Werk über den Mustang-Bass entdeckt.
Jetzt brummt mir zwar von den ganzen Fakten, die du hier zusammengetragen und absolut perfekt und professionell aufbereitet hast, noch mehr der Kopf als vorher, aber ich bin - als fanatischer Basser und Instrumentenliebhaber - wieder um einiges klüger, diese Lektüre hat sich voll gelohnt.
Neidlos gebe ich, der sich selber für einen Kenner hält, dies gerne zu - denn was du hier geschaffen hast MUSS man einfach anerkennen, besser noch - würdigen.
Ich danke dir,wie ich glaube im Sinne alles "Liebhaber", für die Mühe mit der du dieses Werk verfasst hast.

Allerbässte Grüße
Georg

capmaster Offline



Beiträge: 4

25.03.2013 23:53
#3 RE: Der Fender Mustang Bass von 1966 bis 2009 Antworten

Servus Andreas,

vielen Dank für diesen umfangreichen und aufwändig recherchierten Artikel zum Fender Mustang Bass.

Neulich habe ich einer alten Liebe folgend einen aktuellen, in Japan gefertigten Fender 65 Mustang Bass in Vintage White gekauft und warte noch auf die Lieferung des zugehörigen Koffers. In meiner ersten Band war ich neben dem Gesang für die Technik von der Elektronik bis zur Justierung von Gitarren zuständig, bis ich nach der Auflösung selbst mit dem Gitarrespielen anfing. Schon bald kaufte ich mir auch einen damals neuen Ibanez Blazer BL 700NT-E-Bass. Nach über vierunddreißig Jahren als Sänger, einunddreißig Jahren als Gitarrist und Sänger sowie über siebenundzwanzig Jahren als Schlagzeuger und Sänger in bis vor kurzem zwei Bands habe ich neulich in einer dritten Formation als Bassist und Sänger angeheuert. Jetzt spiele ich den Ibanez Blazer Bass, der mir meist nur zum Aufnehmen diente, mal unter Leuten ;-) Meine Bassisten-Tätigkeit nahm ich zum Anlass, mir dazu noch den Mustang zu kaufen.

Und nun zur Erklärung meiner alten Liebe: Der Bassist meiner ersten Band hatte einen, der ihm später gestohlen wurde, und ein paar Jahre darauf hörte ich Marlon Recchi von Fashion damit und finde bis heute stark, was er aus ihm 'rausgeholt hat. Da wurde er schon nicht mehr hergestellt, aber jetzt... alte Liebe rostet nicht!

Vor dem Kauf habe ich ein wenig in Internet-Recherche gemacht und dabei Deine Website und den Klasse-Artikel zum Mustang-Bass gefunden. Trotz dieses Wissens stört mich zum Glück nicht, dass an dem "Offset Body - Patented"-Decal auf der Kopfplatte nur das "Patented" stimmt. Ich finde die 65-er-Korpusform auch ganz lustig, und die selbst ohne Aussparungen schon gegebene Kopflastigkeit habe ich mit dem Wildledergurt Levys MSS3 Tan im Griff, ohne den Hals unterstützen oder den Korpus niederdrücken zu müssen. Die werksseitig aufgezogenen Saiten habe ich durch stärkere ersetzt. Freilich musste ich für die Halseinstellung in den ersten drei Tagen zweimal den Hals ab- und anbauen, aber jetzt passt's. Mit der Klasse-Verarbeitung und seinem Klang ist er ein Riese in handlichem Format. Wie damals meinem Ibanez Blazer habe ich ihm eine Daumenstütze spendiert - das schont Daumenkuppe und Tonabnehmer.

Vielen Dank nochmals für den gelungenen Aufsatz zum Fender Mustang Bass
und viele Grüße

capmaster

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