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  • Thema von capmaster im Forum Historische Betrachtungen

    Servus zusammen,

    nach über einunddreißig Jahren in der "Saitenfraktion" habe ich seit kurzem auch drei E-Gitarren mit Piezo-Tonabnehmern, deren "intelligente" Schaltungen von Fishman und Graph Tech von 9-Volt-Blöcken gespeist werden. Die Fishman-Schaltung zweier Fender-Gitarren zieht in eingeschaltetem Zustand, also bei belegter Stereo-Klinkenbuchse, 2,4 Milliampere und in Ruhe keinen Strom. Von der Graph Tech-Schaltung einer Gibson werden im Betrieb 1,35 Milliampere beansprucht, in Ruhe 4,3 Mikroampere.

    Mir scheínen diese Werte recht vernünftig, sowohl was Klirrarmut an üblichen Abschlusswiderständen als auch was die Batterielebensdauer angeht. Allerdings habe ich keinen Überblick, was an Strombedarf üblich ist.

    Welchen Strom ziehen denn Eure aktiven Instrumente so?

    In erwartungsvoller Neugier

    capmaster

  • Servus Andreas,

    vielen Dank für diesen umfangreichen und aufwändig recherchierten Artikel zum Fender Mustang Bass.

    Neulich habe ich einer alten Liebe folgend einen aktuellen, in Japan gefertigten Fender 65 Mustang Bass in Vintage White gekauft und warte noch auf die Lieferung des zugehörigen Koffers. In meiner ersten Band war ich neben dem Gesang für die Technik von der Elektronik bis zur Justierung von Gitarren zuständig, bis ich nach der Auflösung selbst mit dem Gitarrespielen anfing. Schon bald kaufte ich mir auch einen damals neuen Ibanez Blazer BL 700NT-E-Bass. Nach über vierunddreißig Jahren als Sänger, einunddreißig Jahren als Gitarrist und Sänger sowie über siebenundzwanzig Jahren als Schlagzeuger und Sänger in bis vor kurzem zwei Bands habe ich neulich in einer dritten Formation als Bassist und Sänger angeheuert. Jetzt spiele ich den Ibanez Blazer Bass, der mir meist nur zum Aufnehmen diente, mal unter Leuten ;-) Meine Bassisten-Tätigkeit nahm ich zum Anlass, mir dazu noch den Mustang zu kaufen.

    Und nun zur Erklärung meiner alten Liebe: Der Bassist meiner ersten Band hatte einen, der ihm später gestohlen wurde, und ein paar Jahre darauf hörte ich Marlon Recchi von Fashion damit und finde bis heute stark, was er aus ihm 'rausgeholt hat. Da wurde er schon nicht mehr hergestellt, aber jetzt... alte Liebe rostet nicht!

    Vor dem Kauf habe ich ein wenig in Internet-Recherche gemacht und dabei Deine Website und den Klasse-Artikel zum Mustang-Bass gefunden. Trotz dieses Wissens stört mich zum Glück nicht, dass an dem "Offset Body - Patented"-Decal auf der Kopfplatte nur das "Patented" stimmt. Ich finde die 65-er-Korpusform auch ganz lustig, und die selbst ohne Aussparungen schon gegebene Kopflastigkeit habe ich mit dem Wildledergurt Levys MSS3 Tan im Griff, ohne den Hals unterstützen oder den Korpus niederdrücken zu müssen. Die werksseitig aufgezogenen Saiten habe ich durch stärkere ersetzt. Freilich musste ich für die Halseinstellung in den ersten drei Tagen zweimal den Hals ab- und anbauen, aber jetzt passt's. Mit der Klasse-Verarbeitung und seinem Klang ist er ein Riese in handlichem Format. Wie damals meinem Ibanez Blazer habe ich ihm eine Daumenstütze spendiert - das schont Daumenkuppe und Tonabnehmer.

    Vielen Dank nochmals für den gelungenen Aufsatz zum Fender Mustang Bass
    und viele Grüße

    capmaster

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